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Mit einer Unterbrechung seit 2012 im CDU-Bundesvorstand: Monica Wuellner aus Stuttgart

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Tagesspiegel Plus

Neues Mitte-Netzwerk beklagt Kurs der CDU: „Wir reden über Dinge, die an der Lebensrealität vieler Menschen vorbeigehen“

„CompassMitte“ nennt sich der Kreis von Christdemokraten, der am Mittwoch seine Gründung bekannt machte. Das CDU-Vorstandsmitglied Monica Wüllner erklärt, warum sie den Aufruf unterzeichnete.

Stand:

Frau Wüllner, Sie haben als Mitglied des CDU-Bundesvorstands den Gründungsaufruf für das interne Netzwerk „CompassMitte“ unterzeichnet. Warum? Ist Ihnen die eigene Partei zu konservativ geworden?
Die CDU war nie nur eine konservative Partei, wir wurzeln bekanntlich auch im Liberalen und Christlich-Sozialen. Das kommt mir in letzter Zeit viel zu kurz – und auch anderen, für die das C in unserem Namen entscheidend ist. Wir waren lange Zeit relativ ruhig, jetzt hatten wir das Gefühl: Es reicht, wir müssen etwas sagen.

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